Dich dem Moment hingeben, lauschend, schnuppernd, tastend 

Inspiriert von der japanischen Praxis des Shinrin Yoku meint Forest Therapy hier ein angeleitetes Eintauchen und in sich Aufnehmen der Waldatmosphäre mit all ihren Düften und Klängen, der Vielfalt der Strukturen, Formen und Farben. Mitten in der Natur fällt es leichter, sich dem Moment hinzugeben, zu lauschen, zu schnuppern und in Resonanz zu gehen mit dem Leben in uns und um uns herum. Dann sind wir ganz präsent und vergessen die Zeit. Wir können uns frei fühlen, zu erkunden oder einfach nur zu sein. Und wir können uns verbunden erleben, mit uns selbst, mit anderen und mit der Natur. Willkommen im Wald! 

Wir erfahren, wie alles Leben miteinander verbunden ist und dürfen uns erinnern, 

wie wir dazugehören.

 

Mit dem Slogan Shinrin Yoku initierte die japanische Forstbehörde 1982 einen Trend, der längst Einzug in unsere Wälder gefunden hat. Im Fokus der ersten und vieler weiterer wissenschaftlicher Studien stand der Aspekt der Gesundheitsförderung. Zahlreiche Forschungsergebnisse legen nahe, dass sich das Nervensystem des Menschen beruhigt, wenn wir den Wald einatmen, spüren, hören, riechen, berühren...

 

  • Der Blutdruck senkt sich,
  • Stresshormone werden abgebaut, 
  • das Immunsystem wird gestärkt, 
  • die Stimmung hebt sich, 
  • die kognitiven Fähigkeiten verbessern sich.

 

Selbstheilungskräfte werden aktiv 


Für Menschen in den großen Städten stellen entspannte, spielerische Zeiten in Naturräumen wichtige Regenerationsmaßnahmen dar. Denn zusätzlich zu ihren alltäglichen Anforderungen erleben sie aufgrund der Lärm- und Lichtverschmutzung, der Schadstoffbelastung und der Hektik der Stadt prozentual mehr Stress. 


Bist Du darüber hinaus interessiert an wissenschaftlichen Studien, so führt Dich ein Klick auf das Logo der Association of Nature & Forest Therapy zu einem guten Überblick.


Was erwartet mich beim forest therapy walk?
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